Wer plant eigentlich mein Badezimmer

Sie planen gerade ein Haus? Und Sie wissen, wie die meisten Ihrer Zimmer aussehen sollen – nur das Bad ist Ihr Sorgenkind? Kopf hoch! Das ideale Badezimmer ist leichter geplant, als Sie denken. Wir liefern Tipps vom ersten Grundriss über die Visualisierung in 3D bis hin zur Umsetzung.

Am Anfang jedes Planungsprojekts braucht man Mut – nämlich dazu, den eigenen Wünschen freien Lauf zu lassen. Darum lautet unser erster Tipp: Nehmen Sie einfach ein Blatt Papier und zeichnen Sie aus dem Bauch heraus Ihr Traumbad. Dabei gibt es nur zwei Regeln:

  • Zeichnen Sie aus der Vogelperspektive.
  • Bleiben Sie im Hinblick auf die Größe des Badezimmers realistisch.

Haben Sie Ihre Vorstellung zu Papier gebracht, ist schon die wichtigste Hürde überwunden – denn ab jetzt muss „nur noch“ optimiert werden.

So zeichnen Sie einen guten Grundriss

Der nächste Schritt ist eine Grundriss-Skizze, die ins Detail geht. Wichtig ist hier, dass Sie die tatsächlichen Maße Ihres künftigen Badezimmers verwenden. Kariertes Papier eignet sich am besten für das maßstabgetreue Zeichnen.

Schon jetzt sollten Sie die gesamte (Wunsch-)Einrichtung einplanen, von der Dusche und/oder Badewanne über Waschbecken, Heizkörper, Schränke und Regale bis zum WC (falls Sie es ins Badezimmer integrieren wollen). So stellen Sie fest, ob alle Wünsche mit der Raumgröße vereinbar sind. Vielleicht müssen Sie ein paar Kompromisse eingehen; im Idealfall geht sich jedoch alles aus.

Was gerne vergessen wird

Auch Tür, Fenster und eine etwaige Dachschräge (Neigungswinkel!) müssen in Ihrer Skizze Beachtung finden. Außerdem sollten Sie genügend Bewegungsfreiheit einplanen und bedenken, dass man Türen und Schubladen auch öffnen will. Zu guter Letzt vergessen Sie nicht auf das Einplanen von ausreichend Steckdosen und Lichtschaltern.

Die Kunst der Anordnung: Was kommt wohin?

Hinsichtlich Platzierung und Raumaufteilung lohnt es sich, ein bisschen zu tüfteln. Diese Tipps könnten Ihnen helfen:

  • Das WC ist hinter einer halbhohen Trennwand oder separat hinter einer Schiebetür gut aufgehoben.
  • Platzieren Sie Waschbecken nahe beim Fenster, um das Tageslicht für die Körperpflege zu nutzen.
  • Ein größeres Badezimmer können Sie mit Raumtrennern in Bereiche gliedern. Das schafft Struktur und Gemütlichkeit.

Wichtiger Punkt: Die Größe der Sanitärobjekte

Damit die Anordnung leichter fällt, können Sie für die Einrichtungsgegenstände Schablonen anfertigen und diese auf der Grundriss-Skizze hin und her schieben. Dafür sollten Sie die Maße der gewünschten Badmöbel kennen – beziehungsweise merken Sie dadurch erst, wie groß die Möbel überhaupt sein dürfen, um in Ihr Bad zu passen.

Zum Glück gibt es auch bei Sanitärobjekten nicht nur Standardmaße. Damit jedoch weder Funktionalität noch Optik unter der Platzfrage leiden, hilft es, sich von Fachleuten beraten zu lassen. Praktisch ist es zudem, Badewannen & Co in verschiedenen Größen in einem Schauraum zu besichtigen.

Online-Badplaner als zusätzliche Hilfe

Um Ihre Skizze zu verbessern, sind Online-Badplaner ein guter Kniff. Diese hauchen Ihrem Badezimmerplan mehr Leben ein, sind flexibel in der Handhabung und verfügen im Bestfall auch über eine 3D-Ansicht. Einen solchen 3D-Badplaner stellt Bad & Energie Bäderparadies online zur Verfügung.

Von der Skizze zur Umsetzung: Jetzt darf der Profi ran

Sie sind von der Idee über den Grundriss bis zur anschaulichen Darstellung in 3D gelangt? Dann heißt es nun: Das Erträumte in die Tat umsetzen! Dabei hilft am besten ein Profi-Badplaner. Er verfügt über die entscheidende Erfahrung, damit Sie Machbares realisieren, Schwierigkeiten ausräumen und mit zusätzlichen Ideen Ihr Bad noch mehr aufwerten können. Ihre Skizze ist dabei die ideale Planungsbasis, mit der Sie Ihre konkreten Wünsche leichter erklären können.

Die optimale Kombination: Selbst planen & Profi-Tipps holen