Die Badewanne ist zwar nicht mehr in jedem Badezimmer ein Fixpunkt. Doch wer sich den wohltuenden Luxus eines gelegentlichen Vollbads nicht entgehen lassen will, sollte den eigenen Schaumtempel gut planen – und nicht nur an das Herkömmliche denken. Denn mittlerweile gibt es mehr Wannen-Varianten, als viele ahnen. Die folgenden 4 Fragen sollten Sie für sich beantworten, damit Sie wissen, welcher Badewannentyp Sie sind.
1: Einbauwanne oder freistehend?
Die platzsparende Standard-Variante sind Einbauwannen, die in Ecken oder Nischen eingepasst werden. Freistehende Wannen sind die Luxus-Variante: Sie sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern vermitteln auch ein besonders opulentes Badegefühl. Dafür brauchen sie mehr Platz, um zur Geltung zu kommen. Außerdem sind sie kostenintensiver. Einen Mittelweg stellen Vorwandwannen dar, die mit einer Seite an der Wand platziert werden, aber sonst in den Raum hineinragen.
2: Welche Form?
Ob klassisch rechteckig, oval, rund oder in Trapezform – für die eigenen Wannenwünsche stehen Ihnen theoretisch alle Formen offen. Die Umsetzbarkeit hängt hauptsächlich von Badgröße und Raumschnitt ab. Die rechteckige Einbauform hat sich nicht umsonst als Standard bewährt, weil sie meist problemlos einzupassen ist. Für andere Formen müssen Sie Platzverlust in Kauf nehmen. Doch das kann sich lohnen, weil man so das persönliche Bade-Erlebnis kolossal aufwerten kann. Jedenfalls bedarf es guter Planung. Tipp: Unbedingt vor dem Neubau oder Bad Umbau einen Bad Schauraum besuchen, der die Möglichkeiten anschaulich zeigt.
3: Welches Material?
Hier geht es einerseits um das persönliche Wohlgefühl, andererseits um die Optik. Der ewige Klassiker ist Stahlemail. Es ist robust, leicht zu reinigen und haltbar. Auch Sanitäracryl ist lange bewährt. Es erlaubt mehr Formenvielfalt, ist aber empfindlicher. Doch in modernen Bädern liegen andere Materialien immer mehr im Trend. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Badewanne aus Metall, Natursteinen oder Beton? Selbst Glas- und Holzwannen haben in unsere Badezimmer Einzug gehalten. Natursteine und Beton bedienen vor allem optische Vorlieben, sind aber teuer. Metallwannen sind die Hingucker schlechthin – zumindest freistehend in größeren Bädern. Holz bietet eine behagliche Wärmespeicherung, benötigt aber viel Pflege. Auch die elegante Ausführung in Glas muss sehr gut gepflegt werden, um dauerhaft gut auszusehen. Unter dem Strich bleibt es eine Frage des Geschmacks, welches Material Sie wählen. Doch Hand aufs Herz: Hätten Sie an die Fülle der Möglichkeiten überhaupt gedacht?
4: Wofür will ich die Badewanne nutzen?
Zu guter Letzt ist es ein wichtiges Kriterium, wofür Sie die Wanne überhaupt verwenden. Ist Ihnen eine Duschkombination wichtig, müssen Sie andere bauliche Gegebenheiten schaffen als für eine Wanne, die nur zum Baden genutzt wird. Darf es vielleicht eine Whirlwanne sein, die Ihnen pures Wellnessfeeling in die eigenen vier Wände holt? Wollen Sie die Wanne alleine nutzen oder soll es eine Paarwanne sein, in der Sie wohltuende Stunden zu zweit verbringen? An solche Dinge denken wir manchmal erst, wenn die Badplanung bereits abgeschlossen ist. Machen Sie sich lieber gleich Gedanken darüber!
Also, welcher Wannentyp sind Sie?
Sie kennen jetzt die wichtigsten Fragen, mit denen Sie Ihrer persönlichen Wunderwanne ein gutes Stück näher kommen. Unbedingt gilt jedoch, dass Sie in Bezug auf die Machbarkeit – gerade bei Ideen, die nicht dem althergebrachten Standard entsprechen – Fachpersonal zu Rate ziehen sollten. Kompetente Beratung finden Sie bei Bad & Energie Bäderparadies. Hier warten auf Sie nicht nur Badezimmer Ideen im Überfluss, sondern auch Berater:Innen mit jeder Menge Erfahrung und Expertise, um Ihren individuellen Bedürfnissen bei der Badplanung gerecht zu werden. So steht Ihrem Traum aus Schaum nichts mehr im Weg!